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Nintendo of America besorgt und beunruhigt über die Entwicklungen bei Activision Blizzard
Blizzard
Geposted
22.11.2021 um 17:59
von
Archimtiros
Einem Bericht
unserer Schwesterseite Fanbyte
zufolge hat der Präsident von Nintendo of America, Doug Bowser, eine E-Mail an alle Mitarbeiter geschickt, in der er die Entwicklungen bei Activision Blizzard als "erschreckend und beunruhigend" und außerdem als "gegen meine Werte sowie Nintendos Überzeugungen, Werte und Richtlinien" bezeichnet.
“Along with all of you, I’ve been following the latest developments with Activision Blizzard and the ongoing reports of sexual harassment and toxicity at the company,” Bowser begins. “I find these accounts distressing and disturbing, They run counter to my values as well as Nintendo’s beliefs, values and policies.”
Bowser goes on in the letter to explain that Nintendo is committed to having an open and inclusive workplace where all are welcome. He remarks that the company holds itself to this standard and expects the same from the industry and their partners. Though without detail, Bowser also says that representatives at Nintendo have been “in contact with Activision, have taken action and are assessing others.”
Damit schließt sich Nintendo sowohl der
Xbox als auch PlayStation
in ihrer Verurteilung des Unternehmens und des
Vorgehens von CEO Bobby Kotick
an. Alle drei sind auch wichtige Partner von Activision und unterstützen Spiele wie Call of Duty, Crash Bandicoot und die Tony Hawk-Reihe. In der E-Mail wird Bowser auch mit den Worten zitiert, dass Nintendo mit der
Entertainment Software Association
(ESA) zusammenarbeiten werde, um die Haltung zu Belästigung und Missbrauch am Arbeitsplatz zu stärken, und dass die ESA ihre Mitglieder an den höchsten Standard halten müsse. In Anbetracht der Tatsache, dass Activision Blizzard ebenfalls Mitglied der ESA ist, erwarten wir, dass wir in den kommenden Wochen mehr darüber hören werden.
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Nintendo of America ist die amerikanische Abteilung von Nintendo Co., Ltd. und verantwortlich für den Vertrieb und die Lokalisierung beliebter Titel sowie für die Pflege der Beziehungen zu Drittentwicklern. Die Tochtergesellschaft wird seit 2019 von Doug Bowser geleitet, was die
BBC
als einen der charmantesten Fälle von Nominierungsdeterminismus überhaupt bezeichnete.
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